Dienstag, 30. Dezember 2014

Entertainmentmöbel

Fernsehmöbel trifft es nicht ganz, daher der Begriff.

Letztlich ging es darum, die provisorische Lösung für die Aufbewahrung von Unterhaltungselektronik und entsprechenden Datenträgern durch etwas Dauerhaftes zu ersetzen.

Die Anforderungen waren damit klar, die Idee schnell gekommen und die Arbeit schwieriger als gedacht.

Das Ergebnis:



Besonders die Alustangen haben einige Probleme verursacht.
Die sind nur eingeklemmt zwischen den Platten, eingelassen in Vertiefungen. Das Ganze musste mit reichlich Kraft, zwei Leuten und Schraubzwingen zusammengepresst werden, bis es endlich saß.

In der Bauphase sah das nach der ersten Runde pressen so aus:


Das Möbel ist tatsächlich geklebt.
Bis dahin hab ich noch versucht wenig zu kleben. Einfach, weil man das nicht wieder auseinander bekommt.
Bei solchen kleineren Geschichten macht sich Kleben allerdings besser, als aufwendige Dübel und Verbinder-Konstruktionen. Und es ist auch nicht notwendig, das wieder in Einzelteile zu zerlegen. Ganz anders, als bei größeren Möbeln, die man eventuell nicht im Stück in ein Auto bekommt. Oder durch ein Treppenhaus.
Hier helfen sogar die Stangen als Griffe beim Transport.

Dübel sind natürlich trotzdem notwendig, damit die Positionierung stimmt. Und auch die Klebung wird dadurch besser.

Vorläufig fertig, wartete es noch auf das Schubfach.



In der Rückansicht sieht man auch die Kabeldurchführung. Von Bob mit der Oberfräse reingefräst.
Schick, nicht?
Darunter wurde noch eine Verteilerdose hinter dem Schubfach installiert, damit man nur ein Kabel vom Möbel weg hat.

Als Material dient Buche Leimholz und Alurohre. Das Holz ist lackiert.


Der Einsatzzweck ist immernoch der Gleiche, auch wenn sich die Sammlung der Datenträger inzwischen über das Möbel ausgeweitet hat.
Nur der Standort ist inzwischen ein anderer.

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