Freitag, 26. Dezember 2014

Küche die 1.

Der erste selbstgebaute Küchenschrank verdient natürlich auch einen Eintrag.

Dabei hatte das Ganze noch einige Fehler und Krankheiten. Man lernt draus und macht es bei nachfolgenden Projekten besser.
Aber erstmal ein Bild.



So sieht das Gesamtkunstwerk aus.
Wenig spektakulär, aber was will man schon von einem Küchenschrank erwarten.



Der Rest der Arbeitsplatte kam auf den Kühlschrank und lieferte somit mehr Ablagefläche.
Aus nachvollziehbaren Gründen ist ganz links keine Tür eingebaut, sondern die Platte fest verschraubt.
Ein Fakt, der bei der jetzigen Nutzung etwas hinderlich ist.

Zu den Details:
Es sind eigentlich zwei Schränke, die über die Arbeitsplatte und Verschraubung zusammenhalten.
Beide sind mit der bewährten Methode Exzenterverbinder und Dübel gebaut. Alles rein gesteckt und geschraubt. Kein Leim.
Für die Rückwand wurden die Seitenteile geschlitzt. Darin hängt eine dünn-MDF-Platte.
Auch eine bewährte Konstruktion.

Die tragenden Teile sind Spanplatten mit weißer Beschichtung in 19mm Stärke. Ebenso die Türen.


Den oberen Abschluss bilden Bretter, die den Korpus zu einem solchen machen. Diese sind von unten gegen die Arbeitsplatte verschraubt.
Dazu kommt dann jeweils noch ein Boden.

Die Kanten sind nur am Korpus behandelt und dort auch nur die Sichtkanten.
Ich habe das einfach mit Holzspachtel verspachtelt. Nicht elegant, aber schnell und erfüllt den Zweck.

 

Die Füße sind eine Konstruktion aus Einschraubfüßen für Möbelfüße, Langmuttern, Scheiben und Schlosschrauben.
Einfach, billig, haltbar und einstellbar.


Die Schnittstelle zwischen den beiden Schränken.
Zu sehen ist auch der Exzenterteil eines Verbinders.

Inzwischen dient der Küchenschrank als Teil der Werkstatt.



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