Donnerstag, 7. Januar 2021

Mal wieder eine Küche

Aufgrund gewisser Veränderungen der Lebensumstände ist der Roichi in eine andere Stadt gezogen und brauchte für die neue Wohnung natürlich eine Küche.

Traditionell wird diese selbst gebaut. Eigentlich eher, weil es auf dem Markt nichts passendes gibt und schon gar nicht zu einem akzeptablen Preis. Und erst recht nicht nach meinen Qualitätsanforderungen.

Kleiner Exkurs dazu: Ich bevorzuge eine Arbeitshöhe über den üblichen 85 cm, die irgendwer mal standardisiert hat für die 50er Jahre Hausfrau von 1,65 m Größe. 

Grundsätzlich sollte die Arbeitshöhe folgendermaßen bestimmt werden: Gerade hinstellen ohne Schuhe, die Arme hängen lassen. Einen Unterarm parallel zum Boden anwinkeln und die Höhe von Ellenbogen bis Boden ausmessen. Davon 10-15 cm abziehen für die optimale Arbeitshöhe. Das kommt ziemlich genau mit dem gefühlten Wert von 95 cm bei mir hin. Mein Gefühl aus der Erfahrung ist also korrekt.

Man kann sich auch Küchen auf die Höhe fertigen lassen. Allerdings wird dann einfach der Sockel größer und die Schränke bleiben gleich groß. Verständlich, aus Sicht der Möbelbauer. Man muss dann nicht die Korpusmaße der Schränke ändern, sondern einfach nur längere Beine drunter packen und die Sockelleiste anpassen. Das aber finde ich nicht nur unschön anzusehen, sondern auch Platzverschwendung.

Man könnte noch darüber nachdenken, den Herd tiefer zu setzen, damit man einen besseren Blick in die Töpfe hat und man sollte auf dem Herd ohnehin nicht schneiden oder andere Arbeiten machen. Aufgrund des Layouts der Küche kam das diesmal nicht in Frage. Eine Überlegung ist es aber Wert.

Der Beitrag ist beinahe chronologisch, orientiert sich allerdings hauptsächlich an den Arbeitsschritten. 

Inhalt

  • Planung und Materialbeschaffung 

  • Arbeitsmittel 

  • Sockel 

  • Schränke 

  • Montage 

  • Unvorhergesehener Mehraufwand

     

Sonntag, 13. Dezember 2020

Update

Nach längerer Ruhe hier ist es mal wieder Zeit für einen Post. Es hat sich viel verändert seit dem letzten Eintrag. Daher gibt es auch wieder einiges zu bloggen.

Donnerstag, 31. August 2017

Opas Kiste

Mit dem Umzug meiner Großeltern in eine Pflegeeinrichtung war natürlich auch die Auflösung des Haushaltes verbunden.
Viel Arbeit und Stress für alle Beteiligten.

Im Zuge dessen, erbte ich Opas alte Werkzeugkiste. Inklusive Inhalt.

Vom Inhalt war nicht wirklich viel zu gebrauchen. Die Wasserwaage, ein Hammer, ein paar Schraubenzieher und ein wenig mehr. Das Meiste aber waren alte Schrauben, Nägel und Krams. Nichts, was noch verwendbar wäre.

Und dann war da die Kiste selbst.

Mittwoch, 7. Juni 2017

Stairway to..... balcony

Vor einiger Zeit, kam das Problem des Älterwerdens auch auf meine Großeltern zu. Und irgendwann wurde es dann akut.
Oma konnte nicht mehr auf ihren Balkon, da die Türschwelle zu hoch und zu breit war. Allerdings natürlich nicht so ausgeführt, dass man sich hätte draufstellen können.

Der Ingenieur denkt sich: Problem erkannt, Problem gelöst. Oder ähnlich.
Jedenfalls war die Idee, eine Stufe anzubringen, so dass Oma erst auf die Stufe und dann über die Schwelle gehen kann.

Samstag, 22. April 2017

Rechnerheim

Schon vor einiger Zeit war Weihnachten. Also nicht letztes Jahr, sondern einige davor.
Passenderweise ergab sich die Notwendigkeit der Herzallerliebsten, das Chaos auf dem Schreibtisch zu ordnen und gleichzeitig den neuen Rechner unterzubringen.

Standardrollcontainer sind natürlich nicht in irgendwie passender Größe zu bekommen. Also folgt das Übliche: Selbermachen.