Meistens jedenfalls.
Es gibt auch Projekte, die immernoch in der Planung sind, aber die sollen hier nicht Thema sein.
Nach Umzug in die aktuelle Wohnung, kam sehr schnell die Idee auf, dass so ein Regal doch eine durchaus praktische und auch optisch ansprechende Ergänzung ist.
Gesagt, getan. Diesmal sogar mit CAD Software ein Modell erstellt.
Danach fehlte noch Material, aber das lässt sich ja schnell besorgen.
Der Zuschnitt war auch kein Problem, ebenso wie die Ausschnitte.
Und dann dauerte es.
Es kam immerwieder irgendwas dazwischen. Die Bretter lagen rum und wurden immer mal wieder von A nach B und zurück geräumt.
Nur der Lack kam nicht drauf.
Dauert ja auch viel zu lange, und jetzt ist grad keine Zeit.
So lag das dann einige Jahre rum.
Bis doch irgendwann mal der Moment kam, dass es nun endlich fertig werden sollte.
Die Lackarbeiten dauerten wirklich nochmal recht lange. Jede Seite mindestens zweimal und das für jedes Teil.
Dazwischen trocknen und es geht auch nicht alles auf einmal auf die Werkbank.
Der Zusammenbau verzögerte sich schließlich noch, weil die Verbindungsleisten inzwischen anderweitig verwendet wurden und erstmal neue zu beschaffen waren.
Auch die mussten lackiert werden.
Dann kam der große Moment des Zusammenbaus. Was eine labberige Sache zunächst.
Die Böden wurden in der Werkstatt vormontiert. Das ging noch recht einfach.
Der Aufbau des Gesamtkunstwerks, war dann schon interessanter. Es sollte ja nicht allzu schief werden. Trotz inzwischen leicht verzogener Bretter und nicht ganz rechtwinkligen Wänden und Boden.
Es wurde dann doch.
Die Grinsekiste hat hier einen Platz gefunden.
Die Verbindung von Böden zu Stützen erfolgt mit kleinen Winkeln.
Die Konstruktion ist absichtlich sehr luftig gehalten. Ich wollte einfach kein massives Regal, das alles dominiert.
So ist es für seinen Zweck gut geeignet. Und verleitet auch nicht dazu, es komplett vollzuräumen.
Das Regal ist oben in der Mitte mit einer Schraube in der Wand verankert. Es ist zu schmal um selbst stabil zu stehen, und man will ja nicht erschlagen werden.
Die Steckdose für die Lampe (Steinschale) musste erst noch gelegt werden. Auf der Wand existiert planmäßig keine Dose. Und um von irgendwo im Zimmer ein Kabel zu legen, müsste man immer über eine Tür.
Wie gut, dass auf der anderen Seite der Wand der Schacht mit dem Sicherungskasten ist. So reicht ein Loch und ein Kabel durch die Wand. Schon hat man Strom.
Wie gut, dass es lange Bohrer gibt.
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